Unsere Lösungen für die Kennzeichnung des Haltbarkeitsdatums (MHD) und weiterer Pflichtangaben auf Lebensmittelverpackungen
Vielfältige Anforderungen
Lebensmittel und Getränke müssen laut EU-Verordnung 1169/2001 LMIV verpflichtend gekennzeichnet werden. Die Markierungen informieren Endverbraucher über Mindesthaltbarkeit, Nährwerte, Inhaltsstoffe und Herkunft von Nahrungsmitteln und gewährleisten mit der Chargenkennzeichnung eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Beim Einsatz geeigneter Drucksysteme muss zum einen den hohen Hygieneanforderungen in der Lebensmittelindustrie und Getränkeindustrie entsprochen werden. Zum anderen sollen die eingesetzten Materialien (Tinte, Etiketten) schadstoff- und lösungsmittelfrei bzw. gesundheitlich unbedenklich sein. Die Wahl des passenden Systems zur Lebensmittelkennzeichnung hängt auch vom Verpackungsmaterial ab — perfekte Lesbarkeit von Text und Codes wird auf einem Eierkarton anders erzielt als auf einer Konserve oder Glas- und PET-Flasche.
Fehlerfrei kennzeichnen, auch bei hohen Taktzahlen
Angesichts der strengen Vorgaben für die Produktkennzeichnung in der Lebensmittelindustrie hat die Vermeidung von Kennzeichnungsfehlern oberste Priorität. Dafür müssen die Drucksysteme vor allem für das hohe Produktionstempo bzw. die hohen Taktzahlen geeignet sein. Edding Systeme schaffen beispielsweise bis zu 270.000 Drucke pro Stunde. Sie können zudem in staubigen oder feuchten Produktionsumgebungen eingesetzt werden. Die Citronix Continuous Inkjet Drucker sind schnell, robust und hygienisch unbedenklich. Da die LMIV (Lebensmittel-Informationsverordnung) ebenso unterschiedliche Schriftgrößen für die Kennzeichnung von Lebensmitteln vorschreibt, sind Inkjet Systeme hier besonders geeignet. Sie erlauben den Druck auch geringer Schrifthöhen bei besonders kleinen Verpackungen. Bei der Kennzeichnung flexibler Folienverpackungen kommt entweder ein TTO oder ein TIJ System zum Einsatz; ein Lasersystem oft für die Beschriftung von Flaschen.
